Anreise nach Pokweni in Namibia mit Bahn, Flugzeug und Taxi. Am Samstag, 2. Dezember, geht es endlich los. In Braunschweig herrscht winterlich kaltes Wetter. Nachmittags Abreise von einer Familien-Geburtstagsfeier in Braunschweig. Die Bahnverbindung nach Frankfurt ist tatsächlich pünktlich. In Frankfurt lief zum Glück alles glatt, trotz extremer Schneefälle in Bayern am selben Tag und am Tag zuvor ist der Betrieb am Flughafen planmäßig und der A330 startet pünktlich. Schlafen im Flugzeug geht ja nicht so gut, aber irgendwann kam der Morgen und wir waren über Afrika!
Der internationale Flughafen Windhoek ist klein und hat täglich nur wenige Flugbewegungen. Passkontrolle zügig und der Koffer stand dahinter auch bereit. Am Ausgang wartete schon der von Pokweni aus bestellte Fahrer auf mich und drei weitere Segelflieger, die nach Bitterwasser wollten. Die Fahrt über die Schotterpiste nach Pokweni südlich von Windhoek vermittelt einen guten Eindruck von der Landschaft. Und ich konnte sofort am frischen Grün der Dornbüsche sehen, dass es in den letzten Tagen in Gewitterschauern geregnet hatte. Das ist um diese Jahreszeit in Namibia selten, Dornbuschblüte im November/Dezember.
Das Taxi kommt gegen 13:00 in Pokweni an, und dort ist gleich Katharina präsent, die die Einweisung in das richtige Zimmer macht. Alles da, was ein Segelflieger so benötigt. Bett, Schrank, Kühlschrank Schrank, Badezimmer und alles sauber und aufgeräumt. Mein erster Eindruck von Pokweni: Gastfreundliche Farm in der Kalahari, umsichtig geführt. Die Mehrzahl der Gäste war natürlich am Mittag mit ihrem Flugbetrieb beschäftigt, und um 16:00 hatte ich dann meine eigene Einweisung in Sicherheitsangelegenheiten am Flugplatz. Alles sehr gut organisiert.





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Viel Spaß und tolle Flüge über Namibia! Stay Safe!